Schen­gen-Eva­lua­ti­on 2018: Män­gel beim Kan­ton Luzern

Offen­bar hat die Exper­ten­kom­mis­si­on der EU im Rah­men der Schen­gen-Eva­lua­ti­on 2018 des Bun­des sowie des Kan­tons Luzern (stell­ver­tre­tend für die Kan­to­ne) ver­schie­de­ne Män­gel fest­ge­stellt. Das berich­tet die Luzer­ner Zei­tung am 22. März 2019. Die­se Fest­stel­lun­gen führ­ten zu sie­ben Emp­feh­lun­gen des EU-Mini­ster­rats an den Kan­ton Luzern, gemäss Luzer­ner Zei­tung ins­be­son­de­re die folgen:

  • Die Mög­lich­keit, dass der Daten­schüt­zer aus «trif­ti­gen Grün­den» ent­las­sen wer­den kann, soll abge­schafft werden.
  • Der Daten­schüt­zer soll rechts­ver­bind­li­che Ent­schei­de tref­fen können.
  • Der Daten­schüt­zer soll aus­rei­chen­de finan­zi­el­le und per­sön­li­che Res­sour­cen erhalten.
  • Der Daten­schüt­zer soll neu Bud­get­kom­pe­tenz erhal­ten und sei­ne Mit­ar­bei­ter sel­ber ein­stel­len können.
  • Bei der Ver­ar­bei­tung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten muss der Kan­ton sicher­stel­len, dass die Recht­mä­ssig­keit häu­fi­ger über­prüft wird. Dies betrifft Daten im Schen­ge­ner- und im Visa-Informationssystem.

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