Abmah­nun­gen für Ver­let­zun­gen der DSGVO

Laut einer Bemer­kung des Lan­des­da­ten­schutz­be­auf­trag­ten Baden-Würt­tem­bergs auf Twit­ter sind in Deutsch­land seit Febru­ar 2019 rund 1500 Abmah­nun­gen wegen angeb­li­cher Ver­let­zun­gen der DSGVO zu verzeichnen:

@Martin_Raetze Aha.

Es gab seit Febru­ar 2019 über 1.500 Abmah­nun­gen. Wis­sen Sie das nicht?

In BaWü waren beson­ders Ärz­te und ihre Web­sei­ten betroffen.

Das ist weit mehr als bis­her ange­nom­men. In Baden-Würt­tem­berg waren offen­bar vor allem Ärz­te und Web­sei­ten betroffen.

Die recht­li­che Zuläs­sig­keit von Abmah­nun­gen wegen behaup­te­ter Ver­let­zun­gen der DSGVO bleibt dabei unge­klärt. In Deutsch­land sind daher Bestre­bun­gen im Gang, miss­bräuch­li­che Abmah­nun­gen gesetz­lich einzuschränken.

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