Apple hat verpflichtende Datenschutzlabels für über den App-Store angebotene Apps eingeführt. Bislang mussten App-Entwickler lediglich einen Datenschutzhinweis verlinken. Durch die Labels sollen Nutzer vor dem Herunterladen einer App auf einen Blick erkennen können, welche Daten eine App über sie sammelt. Nicht ausgewiesen werden müssen aber zum Beispiel Personendaten, die zu Zwecken der Gesundheitsforschung erhoben werden.
Für einen besseren Überblick sind die Labels in die folgenden Kategorien unterteilt:
- «fürs Tracking verwendete Daten»
- «mit dir verknüpfte Daten»
- «Daten, die nicht mit dir verknüpft sind»
Im Übrigen stellt Apple an die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von iOS-Apps, die in Apples App Store eingestellt worden sollen, verschiedene Mindestanforderungen. Apple führt eine Review aller Apps durch, die über den App-Store hochgeladen werden. Über den Prozess können sich Entwickler hier einen Überblick verschaffen.