EDÖB – Bio­me­tri­sche Zugangs­sy­ste­me beim Sport­zen­trum KSS: Abschluss des Verfahrens

Nach­dem das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt in sei­nem Urteil vom 4. August 2009 die zen­tra­li­sier­te Spei­che­rung bio­me­tri­scher Daten im Rah­men der Zutritts­kon­trol­le zu einem Sport- und Frei­zeit­zen­trum als eine unver­hält­nis­mä­ssi­ge Per­sön­lich­keits­ver­let­zung der Betrof­fe­nen erach­tet hat (vgl. unse­ren 17. Tätig­keits­be­richt 2009/2010, Ziff. 1.2.2), ist das Sport­zen­trum KSS dar­an, sein Zutritts­sy­stem anzu­pas­sen. Künf­tig wer­den die bio­me­tri­schen Daten zwar noch immer zen­tra­li­siert gespei­chert. Der Bezug zu wei­te­ren vom Sport­zen­trum erho­be­nen Per­so­nen­da­ten ist jedoch unter­bro­chen und kann nur mit Hil­fe der Abon­ne­ments­kar­te her­ge­stellt wer­den. Die­se befin­det sich im Besitz des Kun­den. Die zen­tral gespei­cher­ten Tem­pla­tes (codiert gespei­cher­te bio­me­tri­sche Roh­da­ten) wer­den dyna­misch ver­schlüs­selt. Ihre Ent­schlüs­se­lung ist nur mit Hil­fe der Abon­ne­ments­kar­te mög­lich, da ein Teil des Schlüs­sels auf die­ser Kar­te gespei­chert ist.

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