EU-Mit­glied­staa­ten neh­men EU‑U.S. Pri­va­cy Shield an

Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on liess heu­te (8. Juli 2016) ver­lau­ten, dass das Pri­va­cy Shield von den Mit­glied­staa­ten (Art. 31 Aus­schuss) ange­nom­men wur­de und der Weg zur Annah­me des Beschlus­ses durch die Kom­mis­si­on nun geeb­net sei.

Das Pri­va­cy Shield gewäh­re ein höhe­res Schutz­ni­veau als Safe Har­bor wegen

  • Stren­ge­rer Pflich­ten für daten­ver­ar­bei­ten­de U.S. Unternehmen;
  • Über­prü­fungs­me­cha­nis­men, wel­che die Ein­hal­tung die­ser Pflich­ten sicherstellten;
  • Schrift­li­cher Zusi­che­run­gen der U.S. Behör­den, dass deren Daten­zu­griff beschränkt und unter Auf­sicht sei;
  • Schrift­li­cher Zusi­che­rung der U.S. Behör­den, dass will­kür­li­che Mas­sen­über­wa­chung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten Euro­päi­scher Bür­ger in den USA aus­ge­schlos­sen sei;
  • Erschwing­li­cher und leicht zugäng­li­cher Rechtsbehelfe.

Die Pres­se­mit­tei­lung der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on ist hier abrufbar.

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