Ita­li­en: Bus­se von EUR 16.7 Mio. gegen einen Telekommunikationsanbieter

Die ita­lie­ni­sche Daten­schutz-Auf­sichts­be­hör­de, der Garan­te, hat eine Bus­se von EUR 16.7 Mio. gegen Wind Tre SpA ver­hängt, einen ita­lie­ni­schen Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­ter. Anlass gaben meh­re­re Daten­schutz­ver­let­zun­gen im Zusam­men­hang mit Direkt­mar­ke­ting­mass­nah­men. Der Garan­te hat­te hun­der­te Beschwer­den erhal­ten, weil Wind Tre ohne Ein­wil­li­gung Wer­be­nach­rich­ten per SMS, E‑Mail und – teils auto­ma­ti­sier­te – Anru­fe über­mit­telt hat­te, auch an Per­so­nen mit Wer­be­sper­re, und ein Wer­be­wi­der­spruch offen­bar nicht ein­fach mög­lich war, weil die ent­spre­chen­den Anga­ben in der Daten­schutz­er­klä­rung unvoll­stän­dig waren. Dar­über hin­aus konn­ten Nut­zer zwei­er Apps die zwin­gend abge­frag­te Ein­wil­li­gung in bestimm­te Bear­bei­tun­gen offen­bar nur wäh­rend der ersten 24 Stun­den wider­ru­fen. Dazu kamen auch noch Ver­let­zun­gen bei der Ein­bin­dung von Auftragsbearbeitern.

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