In der heutigen NZZ haben sich Beat Rudin, Bruno Baeriswyl und Claudia Mund, die kantonalen Datenschutzbeauftragten der Kantone Basel-Stadt, Zürich und Zug, unter dem doppelbödigen Titel “Das revidierte Datenschutzgesetz ist keine souveräne Lösung” kritisch zum Entwurf des DSG geäussert. Sie bezeichnen den Entwurf des DSG als “überaus kompliziertes Regelwerk”, das für Betroffene wie Unternehmen schwer zu verstehen ist. Der Bundesrat hätte sich, so die Autoren, mehr Zeit lassen und mehr Freiheit nehmen dürfen; die Umsetzungsfrist des Schengen-Abkommens hätten mehr Zeit und die Anforderungen des europäischen Rechts an die Angemessenheit mehr Freiheit in der Umsetzung erlaubt. Der Beitrag ist hier frei abrufbar.
Eine Zusammenfassung von Kritikpunkten am Entwurf des DSG hat auch der Autor dieses Beitrags in einem Positionspapier verfasst, das hier als PDF abrufbar ist.