Stan­dard­ver­trags­klau­seln wer­den dem EuGH zur Prü­fung vorgelegt

Der iri­sche High Court hat beschlos­sen, den EuGH im Vor­la­ge­ver­fah­ren auf Antrag der iri­schen Daten­schutz­auf­sichts­be­hör­de zu bit­ten, die von der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on geneh­mig­ten Stan­dard­ver­trags­klau­seln für die Über­mitt­lung von Per­so­nen­da­ten in Dritt­län­der (d.h. die Kom­mis­si­ons­ent­schei­dun­gen, die die Stan­dard­klau­seln aner­ken­nen) auf Ver­ein­bar­keit mit dem Euro­päi­schen Recht zu prü­fen. Das Urteil des High Court ist auf der Web­site der iri­schen Auf­sichts­be­hörde abruf­bar.

Der High Court begrün­det den Ent­scheid zusam­men­fas­send wie folgt:

Neit­her the intro­duc­tion of the Pri­va­cy Shield Ombuds­per­son mecha­nism nor the pro­vi­si­ons of Arti­cle 4 of the SCC deci­si­ons eli­mi­na­te the well foun­ded con­cerns rai­sed by the DPC in rela­ti­on to the ade­qua­cy of the pro­tec­tion affor­ded to EU data sub­jects who­se per­so­nal date are wrong­ful­ly inter­fe­red with by the intel­li­gence ser­vices of the United Sta­tes once their per­so­nal data has been trans­fer­red for pro­ces­sing to the United States.

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