Total­re­vi­si­on des Zer­tES: Ent­wurf liegt vor

Von swiss­blawg:

Der Bun­des­at hat den Ent­wurf einer Total­re­vi­si­on des Bun­des­ge­set­zes über die elek­tro­ni­sche Signa­tur (Zer­tES) vor­ge­legt. Aus der Botschaft:

Mit der vor­lie­gen­den Total­re­vi­si­on des Zer­tES soll dem Bun­des­rat die Kom­pe­tenz gege­ben wer­den, nebst der bis­he­ri­gen qua­li­fi­zier­ten elek­tro­ni­schen Signa­tur, die wei­ter­hin nur natür­li­chen Per­so­nen zugäng­lich ist, zwei wei­te­re, ähn­li­che Anwen­dun­gen von elek­tro­ni­schen Zer­ti­fi­ka­ten zu regeln. Nebst der gere­gel­ten elek­tro­ni­schen Signa­tur, an die redu­zier­te Anfor­de­run­gen gestellt wer­den, ist dies das gere­gel­te elek­tro­ni­sche Sie­gel, wel­ches auch juri­sti­schen Per­so­nen und Behör­den zugäng­lich ist. Bei­de neu­en Anwen­dun­gen dür­fen kei­nes­falls mit dem recht­li­chen Kon­zept der elek­tro­ni­schen Unter­schrift ver­wech­selt wer­den. Ihre Ver­wen­dung hat kei­ne direk­ten Rechts­wir­kun­gen und dient ledig­lich dazu, den Her­kunfts­nach­weis sowie die Inte­gri­tät der betref­fen­den Mit­tei­lung zu gewähr­lei­sten.
Als wei­te­re Anwen­dung elek­tro­ni­scher Zer­ti­fi­ka­te soll fer­ner die siche­re Authen­ti­fi­zie­rung recht­lich gere­gelt wer­den. Schliess­lich soll, wo immer mög­lich, der Ein­be­zug der elek­tro­ni­schen Signa­tur oder des elek­tro­ni­schen Sie­gels in den ver­schie­de­nen Geset­zen und Ver­ord­nun­gen ter­mi­no­lo­gisch berei­nigt bzw. ver­ein­facht werden.”

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