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Postu­lat SGK‑N (24.3013): Min­dest­stan­dards für Pri­mär­sy­ste­me im Gesundheitswesen

Postu­lat SGK‑N (24.3013): Min­dest­stan­dards für Pri­mär­sy­ste­me im Gesundheitswesen

Ein­ge­reich­ter Text

Der Bun­des­rat wird beauf­tragt, die Ein­füh­rung von Min­dest­stan­dards für Her­stel­len­de von Pri­mär­sy­ste­men (für den OKP-Bereich) zu prü­fen. Die­se Min­dest­stan­dards sol­len ins­be­son­de­re die Inter­ope­ra­bi­li­tät und die Qua­li­täts­si­che­rung gewährleisten.

Eine Min­der­heit der Kom­mis­si­on (Aeschi Tho­mas, Amau­druz, Bir­cher, de Cour­ten, Glar­ner, Gut­jahr, Thal­mann-Bie­ri, Wyss­mann) bean­tragt, das Postu­lat abzulehnen.

Begrün­dung

Die Digi­ta­li­sie­rung im Gesund­heits­we­sen ist zen­tral und bringt für das Gesamt­sy­stem, aber auch für die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sowie Steu­er-und Prä­mi­en­zah­len­de, einen gro­ssen Mehr­wert. Mit dem Pro­gramm Digi­S­an­té soll die Digi­ta­li­sie­rung im Gesund­heits­we­sen vor­an­ge­trie­ben wer­den. In die­sem Zusam­men­hang sol­len mög­li­che Min­dest­stan­dards für Pri­mär­sy­ste­me – als Basis für die Digi­ta­li­sie­rung – geprüft wer­den. Dies um sicher­zu­stel­len, dass die Qua­li­täts­si­che­rung und die Inter­ope­ra­bi­li­tät gewähr­lei­stet ist. Die­se Min­dest­stan­dards sol­len nur für Pri­mär­sy­ste­me für Lei­stungs­er­brin­gen­de im OKP-Bereich gelten.

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